Grund­stein­le­gung für Groß­pro­jekt in München-Bogenhausen

Die Gustav Epple Bau­un­ter­neh­mung GmbH errich­tet den Stadt­teil­cam­pus „DER bogen“ – ein Gebäu­de­en­sem­ble, das Platz für Büro­flä­chen, Ein­zel­han­del und Gas­tro­no­mie bie­ten wird. Mit der fei­er­li­chen Grund­stein­le­gung ist der Start­schuss für die Bau­ar­bei­ten gefallen.

Okto­ber 2021 – Auf dem Gelän­de des Münch­ner Sicher­heits­kon­zerns Gies­ecke + Devri­ent ent­steht ein neu­er Stadt­teil­cam­pus: „DER bogen“. Neben Büro­flä­chen für rund 2.000 moder­ne Arbeits­plät­ze sind in dem Gebäu­de­en­sem­ble mit rund 42.000 Qua­drat­me­tern Brut­to­grund­flä­che Berei­che für Gewer­be und Gas­tro­no­mie geplant. Bau­herr ist die Münch­ner DER bogen GmbH & Co. KG. Sie hat der Gustav Epple Bau­un­ter­neh­mung GmbH den Zuschlag für das Groß­pro­jekt in der Prinz­re­gen­ten-stra­ße 159 gege­ben. Der Bau­spe­zia­list wird den Neu­bau gemein­sam mit dem Ex-per­ten für Elek­tro- und Ver­sor­gungs­tech­nik, der Sal­via Gebäu­de­tech­nik GmbH, in einer ARGE (Arbeits­ge­mein­schaft) rea­li­sie­ren. Mit der fei­er­li­chen Grund­stein­le­gung ver­gan­ge­ne Woche ist der Start­schuss für die Bau­ar­bei­ten gefal­len. Bis Früh­jahr 2024 soll das Gebäu­de­en­sem­ble fer­tig sein und schlüs­sel­fer­tig an den Bau­herrn über­ge­ben werden.

Anspruchs­vol­le Archi­tek­tur
Das Groß­pro­jekt hält eini­ge Her­aus­for­de­run­gen bereit. Allen vor­an die Archi­tek­tur: Gustav Epple errich­tet den Neu­bau auf dem 11.500 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund-stück nach Plä­nen des Münch­ner Archi­tek­tur­bü­ros HENN. „DER bogen“ besteht aus zwei drei­schenk­li­gen Gebäu­de­tei­len mit sie­ben und acht Geschos­sen. Die Ober­ge-schos­se sind mit­ein­an­der ver­schränkt. Damit sich die bei­den Tei­le optisch von­ein­an-der unter­schei­den, gibt es zwei Fas­sa­den mit bron­ze- bezie­hungs­wei­se mes­sing­far-benen Ele­men­ten. Die­se sind der Fas­sa­de jeweils vor­ge­hängt. Das Erd­ge­schoss ist in Teil­be­rei­chen voll­flä­chig ver­glast. Ein­gän­ge und Innen­hö­fe wer­den durch Rück-sprün­ge und Aus­schnit­te mar­kiert. Nicht nur nach oben, son­dern auch nach unten wird sich das Gebäu­de erstre­cken – so weit, dass das drit­te Unter­ge­schoss unter-halb des Grund­was­sers lie­gen wird. „Das macht spe­zi­el­le Tief­bau­ar­bei­ten sowie ein beson­ders sta­bi­les Fun­da­ment not­wen­dig. Dafür wer­den wir eine bis zu 1,40 Meter dicke Boden­plat­te beto­nie­ren“, erklärt Gareth Preece, Bau­lei­ter bei Gustav Epple, „ein nicht ganz ein­fa­ches Unter­fan­gen, bei dem unse­re Erfah­rung gefragt ist.“

Vor­zer­ti­fi­ziert mit DGNB Gold
Ergänzt wird das Gebäu­de­en­sem­ble durch urba­ne Innen­hö­fe, eine Pla­za und Grün-flä­chen, die zum Ver­wei­len ein­la­den. Und nicht nur bei der Außen­ge­stal­tung war dem Bau­herr Bepflan­zung wich­tig. Die Begrü­nung fin­det sich auch auf den umwelt-freund­li­chen Land­schafts­dä­chern wie­der. Denn der Anspruch an den Cam­pus war von Anfang an, ein Gebäu­de­en­sem­ble zu schaf­fen, das beim Bau und im Betrieb mög­lichst nach­hal­tig ist. So ent­steht mit „DER bogen“ ein Neu­bau nach KfW 55 Stan­dard. Bei der Ener­gie­ver­sor­gung setzt der Bau­herr auf Pho­to­vol­ta­ik, Fern­wär­me sowie auf Grund­was­ser­nut­zung zur Behei­zung und Küh­lung des Gebäu­des. Die Grund­was­ser­nut­zung ist für die Umwelt unbe­denk­lich, weil die ent­nom­me­ne Was-ser­men­ge – nach­dem sie das Gebäu­de gekühlt oder geheizt hat – wie­der dem Grund­was­ser­strom zuge­führt wird. Auch eine Ver­un­rei­ni­gung des Grund­was­sers ist dabei aus­ge­schlos­sen. Für das jeweils pas­sen­de Raum­kli­ma und einen effi­zi­en­ten Ener­gie­ein­satz sorgt ein Heiz-Kühl­se­gel­sys­tem. Steu­ern und über­wa­chen las­sen sich die Sys­te­me per App. Das Ziel all die­ser Maß­nah­men: eine Gold-Zer­ti­fi­zie­rung durch die Deut­sche Gesell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en (DGNB). Ein anspruchs-vol­les Vor­ha­ben, das ein ein­ge­spiel­tes ARGE-Team wie Gustav Epple und Sal­via vor­aus­setzt. Die bei­den Unter­neh­men haben schon meh­re­re Bau­pro­jekt gemein­sam erfolg­reich umge­setzt – unter ande­rem das moder­ne Büro­ge­bäu­de „Infi­ni­ty Office“ in Düs­sel­dorf, das eine DGNB-„Gold“-Auszeichnung erhal­ten hat. Dass Bau­herr und Bau­un­ter­neh­men auch bei „DER bogen“ auf einem guten Weg sind, zeigt die Vor-zer­ti­fi­zie­rung, die für den Cam­pus bereits vorliegt.

Ein mul­ti­funk­tio­na­ler Cam­pus
Zu sei­nem Namen kam das Bau­pro­jekt nicht nur durch den Stand­ort, son­dern auch durch sein Nut­zungs­kon­zept. Der spä­te­re Cam­pus soll einen Bogen von der Arbeits-zur Ein­kaufs­welt und Nach­bar­schaft schla­gen. „‚DER bogen‘ ent­steht an der Schnitt-stel­le zwi­schen dem Busi­ness-Stand­ort Bogen­hau­se­ner Tor und dem urba­nen Wohn­vier­tel Bogen­hau­sen. Unser Ziel ist es des­halb, an die­ser Stel­le kei­ne Nine-to-Five-Gewer­be­im­mo­bi­lie zu errich­ten, son­dern einen mul­ti­funk­tio­na­len Cam­pus, der Mit­ar­bei­tern moder­ne Arbeits‑, Kommunikations‑, Gastronomie‑, Shop­ping- und Fit­ness­flä­chen bie­tet und sich zugleich für die Nach­barn öff­net“, erklärt Mari­an von Mit-schke-Col­lan­de, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der DER bogen GmbH & Co. KG. „Mit den bei­den ARGE-Part­nern Gustav Epple und Sal­via haben wir ge-nau die rich­ti­gen Unter­neh­men, um die­ses Vor­ha­ben erfolg­reich umzu­set­zen.“ Ge-plant sind Gewer­be­flä­chen für eine Bäcke­rei, eine Bar, einen Super­markt und ein Fit­ness­stu­dio sowie Ter­ras­sen und Dach­ter­ras­sen, die einen Alpen­blick bieten.

Über die Gustav Epple Bau­un­ter­neh­mung GmbH

Die Gustav Epple Bau­un­ter­neh­mung, 1909 als klei­ne Zim­me­rei gegrün­det, kann mitt­ler­wei­le auf eine über 100-jäh­ri­ge Tra­di­ti­on zurück­bli­cken. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Stutt­gart ist als Gene­ral­un­ter­neh­mer mit rund 180 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern stär­ker denn je am Markt prä­sent – erst recht seit dem Gene­ra­ti­ons­wech­sel an der Unter­neh­mens­spit­ze im Jahr 2015.

Erklär­ter Anspruch von Gustav Epple ist es, Bau­en als nach­hal­ti­ge Inves­ti­ti­on in die Zukunft und die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben­be­rei­che unse­rer moder­nen Gesell­schaft zu sehen. Genau dar­auf zielt auch die Phi­lo­so­phie des „Anders.Bauen.“ ab. Dahin­ter steckt der Leit­ge­dan­ke, durch klar defi­nier­te und wert­schöp­fend inein­an­der­grei­fen­de Pro­zes­se dafür zu sor­gen, dass Immo­bi­li­en­pro­jek­te kos­ten­op­ti­miert und ter­min­ge­recht rea­li­siert wer­den. Von der Idee über die Pla­nung und Aus­füh­rung bis zur schlüs­sel­fer­ti­gen Über­ga­be. Egal, ob öffent­li­che Gebäu­de, Schu­len, Krankenhäuser,

 

Medi­en­zen­tren, Industrie‑, Logis­tik- und Büro­ge­bäu­de, Hotels oder Woh­nungs­bau. Bau­en als nach­hal­ti­ge Inves­ti­ti­on bedeu­tet auch, Gebäu­de oder Ein­rich­tun­gen zu schüt­zen, zu erhal­ten und zu sanie­ren. Der Unter­neh­mens­be­reich „Bau­werks­er­hal­tung“ umfasst zu die­sem Zweck alle Akti­vi­tä­ten der Neu­ge­stal­tung sowie den Umbau von Büro­flä­chen und Bestandsgebäuden. 

Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.gustav-epple.de

Pres­se­kon­takt:
Klaus Kra­mart­schik
Gustav Epple Bau­un­ter­neh­mung GmbH
Hei­ne­stra­ße 37, 70597 Stutt­gart
Tele­fon +49 (0) 711 7693–249
E‑Mail: presse@gustav-epple.de

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